12366.2 zweitstimmen

Last Updated on 20230324(09.08)

“Der Linguist, Komparatist, Publizist und Autor John McWhorter [live zugeschaltet] beteiligt sich in den USA seit vielen Jahren an gesellschaftspolitischen Debatten und macht etwa durch kritische Anmerkungen zu den Konzepten wie ›white fragility‹ auf sich aufmerksam. Aktuell sieht er die Freiheit der akademischen Lehre durch ideologische Verbote bedroht. Ein Vortrag über Cancel Culture und Wokeness — anschließend Gespräch.” ILB 20210909



#12392. immer wieder gilt es vorzubeugen. beachtens also die (anführungen), die um die “linken” wohlweislich (vom ILB) gesetzt wurden und die ich sehr unterstütze. es gäbe keine allgemein unter dem nenner zu fassende gemeinschaft (linker) denen hier totalitarismus unterstellt würde. bei den adressaten der kritik kann es sich nur um (leute) handeln, die gemäsz irgendeiner anachronistischen vorstellung sich immer noch als (links) gern bezeichnen, sich jedoch längst auf eine seite begeben haben, von der aus sie das, was ich versuche hier als :real left: zu begreifen, subordiniert einstufen und nicht ihre meinung als gleichwertiges (sub) unter einem groszen nenner LINKSSEIN dazu sehen, sondern den (nenner) für sich beanspruchen und das urteilsvermögen darüber, was darunter fallen darf. je nach vehemenz der urteilenden werden dann sehr schnell teilströmungen zu gegenströmungen deklariert, eine bereitschaft zur debatte über inhalte von (links) konsequent, mit dem verweis auf (bullshit) , zu (bullshit) degradiert. den applaus der rechten musz sich diese “linke” nicht herbeifabulieren, er folgt den realos auf dem fusze; dafür können sie nichts. für die abgrenzende beurteilung sollte jedoch jeder selbst verantwortlich sein, so wie man es für wagner, nietzsche… ebenfalls ist. wann werden diese aus dem kanon gestrichen?