12392.urnengang osä.

Last Updated on 20230324(09.08)

sonntag 8.30, 26. september. und so gewöhnt man sich: in panik nochmal das device auf den akkustand überprüft, weil ich dachte, man bräuchte ein G um ins lokal zu dürfen. das schleicht sich ein, vielleicht wärs angebracht? nein…, diesen gedanken wollen wir verwerfen.

ein gröszeres konvolut an (zetteln) steht zur verfügung, die einem die nächsten jahre sicherheit geben sollen, mit seiner meinung recht zu haben. egal, wo man ein kreutz setzte, man wird jubeln und feiern oder heulen und verzweifeln ob der dummheit aller andern, aber immer wird man sagen können, ich habs gewuszt.

den eigenen stift benutzen, eine die anonymität schützende maske tragen und die zettelchen sauber inwendig verfalten, dasz keiner sehe, worauf man hinauswill. ein sauberer diskreter gang, bevor dem frühstück. die pause danach ein charlottenburger frieden in sonntagssonne, kommunalstimmung, abgang links.

12393.the morning after

vielleicht musz jemand annalena und robert erklären, dasz sich die beiden mittleren parteien schon in einigen punkten unterscheiden und es nicht egal ist, ob soziale gerechtigkeit von links oder rechts der mitte her definiert wird. beim klima sind sich ja alle einig, nestcepas.

12366.2 zweitstimmen

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“Der Linguist, Komparatist, Publizist und Autor John McWhorter [live zugeschaltet] beteiligt sich in den USA seit vielen Jahren an gesellschaftspolitischen Debatten und macht etwa durch kritische Anmerkungen zu den Konzepten wie ›white fragility‹ auf sich aufmerksam. Aktuell sieht er die Freiheit der akademischen Lehre durch ideologische Verbote bedroht. Ein Vortrag über Cancel Culture und Wokeness — anschließend Gespräch.” ILB 20210909



#12392. immer wieder gilt es vorzubeugen. beachtens also die (anführungen), die um die “linken” wohlweislich (vom ILB) gesetzt wurden und die ich sehr unterstütze. es gäbe keine allgemein unter dem nenner zu fassende gemeinschaft (linker) denen hier totalitarismus unterstellt würde. bei den adressaten der kritik kann es sich nur um (leute) handeln, die gemäsz irgendeiner anachronistischen vorstellung sich immer noch als (links) gern bezeichnen, sich jedoch längst auf eine seite begeben haben, von der aus sie das, was ich versuche hier als :real left: zu begreifen, subordiniert einstufen und nicht ihre meinung als gleichwertiges (sub) unter einem groszen nenner LINKSSEIN dazu sehen, sondern den (nenner) für sich beanspruchen und das urteilsvermögen darüber, was darunter fallen darf. je nach vehemenz der urteilenden werden dann sehr schnell teilströmungen zu gegenströmungen deklariert, eine bereitschaft zur debatte über inhalte von (links) konsequent, mit dem verweis auf (bullshit) , zu (bullshit) degradiert. den applaus der rechten musz sich diese “linke” nicht herbeifabulieren, er folgt den realos auf dem fusze; dafür können sie nichts. für die abgrenzende beurteilung sollte jedoch jeder selbst verantwortlich sein, so wie man es für wagner, nietzsche… ebenfalls ist. wann werden diese aus dem kanon gestrichen?

12366.mustnt grumble – auf dem friedhof mit nele pollatschek

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platzhalter bei time/bock. ich prokrastiniere noch… / und um zweideutig-miszverständliches jedem vorwegzunehmen, der diese sprache nicht durchschaut: :dem: ist DATIV. bezeichnend dasz man dort ist mit jemandem, höchst lebendig, im gegenseitigen austausch sich befindend. kein imperativ, kein nazischeisz, kein tekkno, kein heimatlied. einfach being ON the cimetiere AVEC in commune. manman…, an alles musz man denken…

12377. dear nele…,

du bist seit gestern als referenz meiner arbeit für die philosophy 360 conference im dezember der goldenen stadt eingetragen. ich hoffe, du hast wissenschaftlich gearbeitet… / die auseinandersetzung musz jetzt fruchtbar werden…

#step 1: dear oxbridge bestand philbib fu berlin. aber was soll das…, ich brauche ein pdf…