prosakritik, erklärung der -menschenliebe- nora wageners
wahrscheinlich kein vielgelesenes buch. aber was soll das: als auftakt einer (würdigung)? nein. also nochmal.
wahrscheinlich ein deutlich zu wenig gelesenes buch. habe ich mir gedacht beim (lesen.) warum zum teuffel…; warum jetzt überhaupt einmal eine (kritik)? an -dem- ort? nu. ich bleibe in der primäre (habe ich so gedacht) und versuche ernsthaft, die (lesung) dieser autorin zu befördern. (über -advert rules- machich mir erstmal keine gedanken. jeder selbst schuld, wenn er, nachdem man ja überall kostenlos reinlesen kann, unzufrieden ist. die eröffnung hält alles ein.)
eigentlich wollte ich auch nur zwei zitate bringen:
„Alela würde das sowieso nicht auffallen, die glaubt bis in den Zahnschmelz ihrer Seele an das Gute im Menschen.”
und:
„Sie ist wieder in die Küche verschwunden. Alte Leute verschwinden dauernd in Küchen.”
Damit sind die zwei nebenfiguren, die kleine schwester und die oma, welche die gedanken der protagonistin die zeit über (ich will jetzt nicht das falsche verb verwenden: die hauptfigur -denkt- zwar viel so durch die gegend, aber eben echt -durch die gegend-, ohne irgendeine selbstbezogene affirmative teelichterne rauchverhangene/ weinschwangere (note), sondern sehr sehr, unterhaltsam. lustig.) (unterhalten also) beschrieben. sie unterhält sich eigentlich die ganze zeit mit den beiden aber eben mehr mit sich selbst. was, weil diese (figuren, ohne neben-) ein (im deutschen fehlt da ein weiteres wort für witziges) bild abgeben, über das -ich- mich jdfs. in der ubahn regelmäszig kaputtlache. das mein ernst. frau wagener produziert einen film im kopf mit allem was dazugehört; klamotten, einrichtung, straszen, -gewächse der natur und deren stimmungen-, nebst gebäck und musik. man sitzt dauernd in ihrem (kopfkinowasfüreinscheiszwort…) und das einzig verwunderliche ist nur, warum die protagonistin sich nicht die ganze zeit über ihre schwester und oma beömmelt. oder doch: sie tut es ja. nur eben in einer echt schrägen schroffen zynischen art, die ausgewachsenen, reifen humor (den man der jungen autorin damit zugestehen musz) zeichnet. die distanz der hauptfigur ist dann auch das moment, das diese (ferien auf dem lande) insgesamt total surreal erscheinen läszt; wenn die beiden (clowns eben) ihren komischen film schieben und E. teilnahmslos-autistisch sich dabei (aufnimmt) wie sie ihnen nahe sein will und es irgendwie nicht schafft. jdfs. bis dato. da bin ich, es ist ein -zu- kurzes buch, aber zuhause ist immer selber
(gelesen:) PRIMÄRE.
die zitate sind entnommen aus: – Menschenliebe und Vogel, schrei – von Nora Wagener; Op der Lay 166, hrsg. von Robert Gollo Steffen; (2011)
*lxmbg: wir standen in weiszen anzügen und ich, gelb, gegen einen rotgurt, wog nichtmal 60 kilo. aber so sind die regeln…
*das letzte packens wieder ein, in die kalte glut…
*is nur so, dasz das hier dann piept… und dann (häh?) wär papier doch schön…
9206. mai16 lcb: si tu le recu/trouvais… plus ambience ici. soir sombre…
als ich -den zur künstlichen heide verklärten forest- betrete, laufen die sprenger noch, klar, von gestern. der (bernd) hat -natürlich- vergessen sie abzustellen am feierabend. einmal in der woche geh ich früher, weil ich noch ein seminar habe, einmal musz er kucken, was noch zu tun wäre, zweimal hat er jetzt schon verkackt. in drei wochen. das ist kein schlechter schnitt für jemanden, den sophie auf jeden fall als…
aber da ist sie ja schon. schön. und nimmt ihre aufgabe ernst. sie habe sich vom (chef) breitschlagen lassen, ihren teil zur politischen meinungsbildung beizutragen, indem sie mir von 7.30-14.12, abzüglich pausen, erklärt
##wie alte weisze männer ticken.
– das bin ich, oder? ist meine erste frage, nachdem wir uns halb umständlich die hand gegeben haben (meine war noch beschuht und ich wuszte nicht, wie ich einigermaszen locker die clumsen auszöge -ohne- ein gentleman zu sein und zögerte deshalb, ihr vielleicht einfach den arm anzubieten, was man manchmal in solch einer situation tut). aber da war ich schon mittendrin und in kapitel 1, track 1, -sascha lobo- irgendwas zwischen einfachem arschloch und dem a-w-m. mein status reicht nicht, über irgendjemanden macht auszuüben, die darüber hinausginge, ihn+ anzuscheiszen, weil er die sprenger vergessen hatte. die heide schwimmt also schön. sophie auch. sie könne sich nicht entscheiden, ob jemand auch ohne macht ein altes weiszes arschloch zumindest genannt werden kann und ich bin froh, wenigstens das sein zu können als gegenüber. ich kann mich zwar an keinen sexistischen spruch erinnern, der von mir gekommen wäre, aber ich weisz, dasz ich (bis heute 14.12) nicht anerkannt habe, -von- sexistischen wahrnehmungen geprägt worden zu sein und erkenne deshalb ebenfalls an, das
– – überhebliche, arrogante, besserwisserische
– zu selbstsichere
– sich auf seinen privilegien ausruhende
– und vor allem ignorante, dies ignorierende -arschloch- lange zeit schon zu sein und wenn sie mir jetzt nicht helfen würde auch zu bleiben.
wie sie mir helfen könne, will sie wissen.
– schön, dasz du fragst, auf diese frage bin ich gut vorbereitet. und ob es sie störe, dasz ich einfach dauernd -du- zu ihr sage. ich kann mich oder konnte mich schwer daran gewöhnen, dasz die jungen leute vor etwa zehn jahren angefangen haben, mich zu siezen, wenn ich (in der literatur) unterwegs war. das oder die kamen mir ein biszchen wie eine reaktionär sagt man glaubich oder revisionistisch(e) eher front von grade mit dem abi fertigen spunden vor, die schon spiesziger waren als jene, die ihr studium grad beendet hatten…; und man bewegte sich immerhin in derselben (szene). naja, war nicht überall so… also; nein…, es störe sie nicht.
– okay, ein glück. also: ich erwarte von jemandem, der den a.w.m. erklärt,
#wie sie ticken
– dasz er zuerst anerkennt, dasz die möglichkeit besteht, er könne da nicht mehr raus aus der nummer? ist es das, was du meinst? ich bin nun mal ein mann und habe 1 penis&privilegien?
so ungefähr. sie habe selbst er vor kurzem gelernt, wie es ist, diese selbstwahrnehmung nicht verlassen zu können (sie nennt das beispiel alter leute, die keine digital natives sind und kein ipad bedienen können und das verstehe sie eben auch nicht, wie sich das anfühlt) und
– das habe ich verstanden. krass. aber darauf musz man erstmal kommen… wie kommst du darauf?
es folgt jetzt ein längerer monolog über auch empathie, die das problem zb. nicht lösen würde. es reiche nicht, sich in leute hineinversetzen zu können, wenn man die beweggründe für ihr handeln nachvollziehen will.
– ich habe also keine chance, euch fem
aber da hat sie mir schon mit dem laubbesen eins übergezogen, den sie sehr elegant schwingt. ich könne sie mir hier so sehr gut vorstellen, nur wüszte ich nicht, ob es ihr gelingen würde, waldmeister von labkraut zu unterscheiden und das disqualifiziere sie als meine ich sagte mal vorsichtig -assistentin- bei der unkrautbeseitigung in der waldabteilung. und damit hätte ich den (nagel ins schwarze getroffen? weisz nich, klang nach einem wilden versuch, mich zu einem sexistischen spruch über amazonen zu verführen…) und was zum teufel ich die letzten zehn jahre gemacht hätte…
– ich habe versucht, den bauarbeiter, der ich geworden bin, irgendwie in der literatur unterzubringen. nur leider will keiner von euch (watsch)
– nur leider will keiner überhaupt, der lesen kann, hören, was da unten passiert. sobald jemand lesen kann, gehört er ja nicht mehr zum sediment und es interessiert ihn/sie/er/sie/es dann ja nur noch, was (seine: ich solle auszerdem aufhören künstlich zu gendern, wenn ich das nicht ernst meine) peers denken und natürlich die gegner. alles darunter kriegt er ja nicht mehr mit…, also jedenfalls nicht in der primäre. oder sitzt eine von euch aktivistinnen bei aldi an der kasse? oder gräbt hier vor mir die gräber um, damit ich darauf pflanze (oder umgekehrt?) nein, glaub ich nicht.
– kommt jetzt keine watsche? hab ich was falsches gesagt?
nein, aber die ganzen andern ungerechtigkeiten, die daraus entstünden, dasz -wir- jetzt die sind, die ausgegrenzt, verwurstet, verhonepipelt einmal werden, interessierten nur -uns-. recht hat sie. das hab ich gelernt. -wir- sind das erste mal in der geschichte der menschheit nicht (hier: nur) die menschheit, sondern -nur- ein teil von ihr. eben männer. und diesen schritt müszte ich jetzt gehen, sonst gäbs schonmal ne watsche. ich gehe auch, aber nur zum kompost. und piss darauf, ehrlich. ich habe den kompost noch nie als kompost betrachtet, sondern einfach als eben den platz, wo man reinpinkelt. ich wuszte nicht, dasz er mich ankuckt als -der, der auf dem friedhof seine arbeit macht- statt einfach als den, der auf ihn raufpinkelt. ich meine, kompostierung wurde bisher unterschätzt, fementation allgemein. warum da jetzt ein -r- fehle oder soll ich mir schonmal vorsichtshalber eine…?
– reine nachlässigkeit. ich weisz auch nicht, ob das kompostbild funktioniert, vielleicht müszte man es doch umdrehn, verstehst du es?
wir wissen glaube ich zuwenig voneinander wirklich tiefgehend, als dasz wir schon sagen könnten, -wie der andere drauf- ist. ich weisz zur ersten pause zumindest, dasz sophie es nicht nur ernst meint, mir zu aufklärung zu verhelfen, sondern böse ernst, wenn ich nur so tue, als wenn ich ihre einstellung aus rein humanistischen beweggründen teile, in wirklichkeit es aber deshalb, weil sie mir einfach argumentativ überlegen ist. aber das hier ist auch der erste text, in dem ich mich wenigstens um eine (männlich-keusche) sprache bemühe, wenn ich versuche, ihren standpunkt, also den der WATSCH abzubilden.
#
als wir fertig sind mit stulle, kaffe, kippe…, klemm ich mir sophie wieder ins ohr und robbe weiter. mittlerweile sind wir bei kap. 4 glaubich, ich erinnere mich jdfs. an robert habeck in dem gang vor der stulle. bisher bin ich noch der meinung, ein feminist zu sein. ändern wird sich das nicht, nur die zuschreibung eben schwerer und -ich-
– aber du wolltest grad was sagen, oder?
– ja. darf ich jetzt mal unterbrechen deinen ich-flow?
– mach. mach doch.
– also: da is vielzuviel ich. das symptomatisch, merkst du, oder?
– ja mami.
– spacko.
– es hört ja keiner. darf ich dann nicht tausend ich sagen? sag doch auch tausend ich, sagt doch alle taus
– haust du dir jetzt selber eine runter?
ich nehme die kratze und mach das kurz. weisz nur nich genau wofür. ist das wirklich so männlich? die frauen der bücher der frauen sind auch immer im ich-flow irgendwie. okay, sind oft auch männer dann diese frauen -in- den büchern. aber es scheint ja dann nicht so schwer zu sein, diese perspektive einzunehmen, warum lebt ihr (watschn) die dann nicht aus? mein gott…
– aber schau, ich reflektier das, oder…
– ja super, bienchen…; nee, nich, kommschon; langsam…, echt ej…
ich merke, die viele natur wird ihr zuviel. ich häng aber eben den tag über hier rum und das färbt alles ein. ich habe angefangen, mit den toten zu reden…
– vielleicht solltest du das aber auch mal tun. eines haben die nämlich nicht kapiert: wenn es tatächlich nicht möglich sein sollte, (und sie beschränken sich da auf die qualität -hetero-, alle anderen normativen setzungen erkennen sie als -von heteros gemacht- an); also möglich (nicht) sein sollte, die heterosexuelle ausformung der geschlechteridentität als naja eben normal anzunehmen: was soll dann das ziel der menschheit mal gewesen sein, des homo sapiens s., auszer sich zu vermehren? sollte da mehr drin gewesen sein ursprünglich? sie denken da an so geistige entwicklungen udgl., doch allen diesen sei trotzdem gemein, dasz es zur (vermehrung) der vereinigung von männl. u. weibl. gameten bedarf. auch der schwule ist so gezeugt worden, sagen sie, auch thomas mann z.b. – und die kritik der homo usw. sexuell orientierten funktioniere nur von auszerhalb eines systems, das sich zuerst dadurch konstituiert, dasz männer mit frauen schlafen, ist also nicht immanent um dieses wort hier zu bemühen (meinen die toten und vergleichen diese mit der kritik von menschen am sozialstaat, die nur deshalb überhaupt etwas zu essen haben, weil es diesen gibt; eine kritik, die manchem jdfs. ungerecht erscheint, der nicht grundsätzlich in frage stellt, dasz ein leben auszerhalb von milch/honig per se ungerecht ist und eigentlich nicht ziel des menschseins.) das ziel, sich zu vermehren, kann auch nur aus der warte angezweifelt werden, also heute, dasz (überbevölkerung) zum tod der menschheit führt und eine gesunde verteilung von menschen die sich nicht vermehren und solchen die es tun, eher die normalität sein sollte. nur von dort aus könnten sie jetzt sehen, dasz auch -hetero- zu sein nicht normal ist und jeder dafür sich blöd gesagt genauso schämen sollte/ fragen könnte, ob irgendwas mit ihm nicht stimmt, der das für sich irgendwann feststellt. darüber haben die toten jdfs. nachgedacht…; ich sehe da jedoch zuerst die dunkle seite dieser ihrer auslegung der negation des (menscheitszieles vermehrung.) aber es ist schon wieder pause…
#09247. tschuldigung, war kurz weg.
sophie? häh? is die jetz einfach abgehaun? ich war doch nur vier wochen unterwegs…; hatte ein biszchen zeit, darüber nachzudenken, was sie mir (vor der pause) erzählte.
– kommst du jetz nochmal wieder?
– äh…, naja… ich dachte, wir wärn uns kurz einig geworden? war noch was? hast du das mit den frawn jetz kapiert?
– oue. denk schon. ihr seid garnich so, oder? seid nich sauer, oderso…
– nee. nich so doll jdfs. oder bzw. nich auf jeden.
– auf jeden!
– also treffen nochmal? aber nich hier, du weiszt, was ich meine…; die ganzen alten, diese dunkle belegung…; schlag mal was vor!
wir machen mit handschlag -über den gräbern- aus, uns an dem nächsten tag, wo ich merkte, ich nehme wieder überhand und wo sie merkte, sie kriegt zuviel von der jugend, uns doch hier zu treffen. am grab vom dr. benn. der hat auch zuviel gekriegt…
und dann ist die lektion zu ende und das eben war nur nachgeworfen, damit sie mir da nich verloren geht zwischen den ganzen toten. aber ich habe wirklich nachdenken können. in der PRIMAERE. zwischen lebenden. also drauszen. das wird sich hier verstreuen, denk ich, die frauen gehn zurück zu ihrn
scheisze sie hat mir doch noch ein watschn gegeben…, von ganz weit unten.
liebe lehser (anm. d. red.: #1neologismus lesende allerlei geschlechts bezeichnend. anm. #2: wer #1 nicht versteht, braucht nicht weiterzulesen und -die hohlhandmusikalität- ist auch nichts für (ihn.)) für alle andern zum mithören, für Sie (rezension: groszartige komposition, meisterhaft ausgeführte wendungen, stilsicher, -unique-)…
okay, jetzt ernsthaft: Ihnen ist ein buch gelungen, das selbstbewuszt den (neugierigen) menschen, der auf der suche nach dem ist, was -nicht- plaudert, was -nicht- gefallen will, (unterhält, fordert, anspricht); was -nicht- versucht, es dem lehser durch die bedienung von hörgewohnheiten einfach zu machen. es ist – ein „widerständiges“ buch. man fliegt aus vielen versen mindestens einmal raus, glaubt kurz, sich verkuckt zu haben, sieht, dasz der satz stimmt, aber man in anderer, gewohnter lesarten den gang versucht hat, zu verfolgen, den der autor, das Ich… Sie… gehen. und staunt also…, wie sich so etwas ausdenken läszt. ich staune. bin begeistert von so fernliegenden ideen, die jemand von doch nur einer welt haben kann, der dann noch die gabe besitzt, diese aus einer vagen ahnung heraus in eine wirklich faszbare form zu heben. so komplex, dasz das buch (denn ein buch ist es, kein -band-) kurz behaupten kann, es -sei- seine welt und mehr gäbe es darin nicht; glaub mir, sagt das buch, hier steht alles, was du wissen muszt, versteh erstmal das.
naja. mir steht noch bevor, iblis, bruxismus, verschiedene werkzeuge, lykoi und lyapunow, özge, vielleicht auch fleschkresch und perückenbock oder abaddon, azathoth, shiina, shakarakiki, lyrikeriki und manches weitere (zu ergründen.) einigen hermeneutischen (entriegelungs)willen sollte man wohl mitbringen, um mit allen (bildern, bezügen, verweisen) etwas anfangen zu können. wer ein einfaches buch lesen wollte, hat sich vergriffen; aber was soll das, wer wollte nicht von einem autor auch an die grenzen des eigenen (weltverständnis) geführt werden, dabei immer aufgehoben in dem wohlwollenden, niemals, fast niemals zynischen oder abgehobenen ton seines (lyrischen Ich.)
die (gedichte soll man sie wohl trotzdem nennen) bilden eine erzählerische einheit, sind über III römische (teile) zu sieben thematischen (kapiteln) zusammengefaszt und in diesen vereinzelt unter titeln wie gegen […]; das schöne […]; wirbel […] zyklisch verbunden. die frage einer chronologie bleibt offen; „wirbel“ endet mit dem I. wirbel, atlas und aarti, wenn man das buch zuklappt und nur noch dem autor, der auf dem kopf steht, kurz winken will und sich bedanken für diese (ausweitung d. horizonts.)
lesen(kaufen!); schönes, schönes…, wirklich schönes buch in kookgelungener aufmachung. da fehlt keine stelle.
9156. da kommt grad ein lehserbrief in die redaktion: offengesagt, meint hier ein (verifizierter käufer), habe auch er sich noch nicht die mühe gemacht, alles bis zum verstehen hin zu erfragen, was der herr leß hier (erarbeitete). er möchte aber (durchaus meint er weiter) meine „leichtfertig ausgesprochene kaufempfehlung dahingehend korrigieren, als wir es hier mit einem buch zu tun haben, das vielleicht als (texteinfassung) allein gar nicht -gekauft- werden will, also begrenzend in dem rahmen, in dem dieser (text) daherkommt.“ er habe sich deshalb in die mühe begeben, einen anhang zu erstellen (welchen er an dieser stelle gern veröffentlicht sähe), um der leserschaft den umgang mit und die freude an diesen -lyrischen interventionen- etwas zu erleichtern.
9157. wir sind seiner bitte nachgekommen und verweisen auf unser archiv, wo wir unter dem stichwort „lesehilfen“ fusznoten u.a. zur lektüre der -hohlhandmusikalität- zusammenstellen. find your way, follow the trampelpfad. just take every street you came but the opposite way. so when we made a left, you make a right. alles klar?
09364.fb-pingback
(if you -dont- find a way back and still be curious about the flohzirkus, “theres plenty more where that came from.” just: find if you’re able to the -adresszeile- of your browser, delete everything before rotefadenbuecher and after .de and enter. you may not be well acquainted with the adresszeile yet, but I tell you it works. du kannst natürlich auch den einfachen weg über diesen link wählen, der dich mit rotefaden usw. vertraut macht. (find your way. follow the trampelpfad.)
09364.2
und: hier sollten rosen stehen, g.l.; so viele besucher, und das alles an meinem nichtgeburtstag…
ich fang dann mal an, k., mir (senf) zum (debut) auszudenken. gestern war -ich kann dich hören- von einem vagrant vermutlich im briefkasten (hinterlassen) worden, heute morgen kann ich schon sagen, dasz es mich umhaut. ich weisz, da ist eine (idiomatische diskrepanz) zwischen -umgehauen werden-) und dem schlaf dazwischen. vielleicht wird das verbum noch ersetzt.
bei dir (k.) musz man jdfs. bisher noch kein wort ersetzen, auch wenn ich mich manchmal frage, wie solche konstruktionen entstanden sind wie: (flächiger körperkontakt)…, ihnen scheinen oft irgendwelche wendungen aus dem englischen zugrunde zu liegen, was dazu führt, dasz man manchmal denkt, ein schlecht übersetztes buch aus dieser sprache vor sich zu haben. beim (deutlich lesen) jedoch sieht man, dasz du das ernst meinst und auch (unübersichtliche gefühle)… ächt ausgedacht ist und eben geil klingt. es entsteht 1 kosmopolitisches moment davon. man liest das alter der protagonisten heraus und das is cool, um in deinem jargon zu bleiben, der zwar auch meiner ist, aber das glaubt mir bald eh keiner mehr. als du geboren wurdest, bin ich schon aufs zweite gymnasium gewechselt und hätte langsam mit dem rauchen angefangen glaubich. (recurr. passmann, a.w.m., kap.2.). nur was weisz ich denn von deinem jargon…
#9197. kap 6-10
ich habe aufgehört, in dem buch wie in einem exemplar zur ansicht zu lesen. bringt nix. ich werde einfach eingepackt von der geschichte. k. erzählt eben, und ich höre zu. osman erzählt, elide in ihrer seltsamen sprache; ellas schwester. über jede begegnung zwischen luise und osman freue ich mich und noch mehr darüber, dasz nicht erzählt wird, was passiert nachdem die beiden oder während sie am fenster sitzen, rauchen… i wouldnt go so far as to das deutsche -knistern- hier schlegelhaft zu bemühen, aber es entspricht ungefähr dem, was man meint zu spüren zwischen den beiden und mehr nicht. ob osman wirklich (tatsächlich) ein mann ist oder junge oder doch ein weiblicher protagonist, ist eigentlich wurscht, luise würde auch als kerl durchgehen. wilma, einer der jungs aus der fuszballclique, die eingangs als spontanauftauchende (fans) des cellisten o. das konzertpublikum mit jungenssprüchen brüskieren, ist natürlich auch ein mädchen, man weisz es nur nicht. auch nicht, wie alt hier alle eigentlich sein sollen… verschwindet alles…
#9201. kap. 11-15
und, hammer: ich muszte nicht meine platten durchwühlen auf der suche nach der zitierten musik, nein: im anhang ist eine playlist, die sich bequem hören läszt. überhaupt fällt auf, wie angenehm wenig elaboriert über die musik, die exerzitien udgl. ausgeholt wird und statt künstlicher umschreibungen für höreindrücke attribute, die weitgehend in wetter, bauchgefühlen, erde allgemein und eher basalen (impressionen) gründen, verwendung finden. mag sehr subjektiv sein, aber mit lehm, niesel, sumpf… kann ich jdfs. viel anfangen wenn es um tiefe, unsichere töne geht. osman klingt überzeugend sarkastisch zynisch ironisch, wenn es um seine und musik generell geht.
zur spannung: das (gefundene) diktiergerät mag ein alter trick sein, aber er gelingt und ich bin auch (fieberhaft auf der suche nach aaa+ batterien,) um hören zu können, wie es weitergeht. o’s (geschichte) mit der mitbewohnerin luise (die jetzt glaubichs wirklich der einzige kerl in dem buch ist) trägt ein biszchen zur (befriedigung des voyeuristischen verlangens) bei und bleibt stets explizit vage… allgemein hätte ich mir bisher -noch- mehr rote bete gewünscht, etwa als: (…anfang einer geschichte, die dann auf jeden fall mit dem teufel endet… recurr. tim robbins pan aroma), aber auch so taucht sie, wie das salz, als mythisches motiv oft genug auf, um glauben zu können, k. kennte (ihre küche.)
#09226. ich bin immer noch nicht weitergekommen. das keine geschwindigkeit, oder? inzwischen bin ich mit fr. passmann fremdgegangen und habe angestrengt übers sediment-an-sich nachdenken können. ich wünsche mir von k. ein buch über mahler, soviel kann ich schon sagen…, über die sinfonie X. ich hä? habe da eine idee…
#09256. k: dich nochmal lesen zu hören heute, war wirklich schön. (so simpel kann ich mich selten ausdrücken, leider; aber es war -schön-. punkt.) ich hätte mir mehr luft gewünscht, okay…; aber da könnt ihr ja nix für. ich hoffe, das lesexemplar aber egal sonst würdest du ja hier nicht sneaken…; jdfs. bereue ich zwar, diesen schatz einfach so aus der hand gegeben zu haben, nur ist mir mein eigenes (horst) tauschbegehren dann doch, in anbetracht der wirklich groszen leistung, die du mit diesem buch vollbracht hast, etwas peinlich. wenn dus mir doch nochmal ausleihen willst, dann hast du mindestens eine idee davon, wies -hier- angekommen ist.
ich habs ein biszchen auswendig gelernt hoffich:
“elide …stand… in der wohnungstür…, und ihr gesicht sah aus, als hätte sie tagelang darin aufgeräumt.” für diesen satz musz man dein buch einfach lieben…
3x der gong um halbelf. vielleicht schmeiszens mich jetzt endlich mal raus. ich kann mir kaum noch einbilden, -nicht- wahrnehmbar zu sein, auch wenn ich nicht weisz, was genau eine wahrnehmung hier sein sollte. als was denn mehr, als jemand, der (okkupiert.) die rotunde gottverlassene vor 1 noch immer sichtbaren (horizont) weil es (finnischer see wohl)
und im rücken und oben aber ich nicht: sprechen. languages. gelächter. vielleicht. hausgäste? auch irgendwo vermutlich, vertreut. aufbruch? aufbruch, okay… sonst muszich übers tor klettern wiedermal…
saluting this (general, (sorry: generous)) manier might offend some (if some anyay) reading, besides the fact you may be in a different (time zone) than i maintenant, or zone anyway. war das verständlich? myn english is not yet adapted to standards. i am learning. ich könnt euch auch auf deutsch zutexten, blosz dann würde die hälfte jetzt schomal ausgestiegen sein…, (for the german learning scholars: (ausgestiegen)<- aussteigen; (würde) <- 3.p sngl, konjunktiv präsens <- werden <- (what the fuck is -werden-. it origins of -sein-, which is short for 42, and should be translated comme: become. its not its future form i guess since its a verbum en seule. im not sure. use comme: -ich (werde) 001 (lernen)- e.g., meaning just: some indefinite day in the future i think (maintenant) i could be learning 001…, something, at least. if youve finished this (indefinite) state-of-mind youre able to say: -ich (habe(002)) 001 (gelernt.)- easy? fuck a.
see, no other thing to say than to teaching the nottoteach. bit noch: if youre french native, you can just leave the -h- in the beginning of -habe- (when speaking) to everyone recognize you being french which is von vorteil in bln. if youre arab or turkish native born in berlin you can just insert an -s- before the -c- in -ich-, so everyone knows youre from kreuzberg/neukölln, do the same if youre german native born in bln and raised in spandau, and then pull ich+habe zusammen, it should sound like a german cockroach, or -shabbe(s)- maybe
donc, juste comme explanation de le phrase a debout. okay, i stop this, it was eigentlich nur 1
test test, if you alive. i know…, few of you are used perhaps to making long distance, but i (respected) you taking this way. i would maybe not easily go round the globe some place in the valley-of-the-ingen-aning… schüss…
je ne suis pas sure si lya du gens a debout qui y habiter, mais je faisait etant polite un -ouvre les portes- ne connaitre du ziganes. dis moi. toujours blind end.
#9.
de avoir un ace. juis pas… de -gens parti-. de lopera wiesbaden parexample. ou nimporteou.
#10.
old zimmermann, dunno the wood. hard keys, maybe loyola somelikethat, me not. i really appreciated taken serious for what im real, not the invention of seat 24. lockers lookalike, and paradox is not symptomatic for
inventions of the circus. leave the eye and the keys, and no fun stuff within a 3min walk. i was visiting a friend round here, maybe huge family; his father kept the lagavulin in the standuhr, also hatte ihn dort
versorgt osä. ich muszte klingeln, to wakem up. i had to ring, one went london, one is at the debussy island. debussy? debussy. correct me… ->rachmaninoff<-
ich weisz, Sie sind ein vielbeschäftigter mann, aber Sie hätten sich doch -etwas- früher um das programm heute kümmern können. schauns, da gibs kein pasz, egal, was Sie dem empfang wohl erzählt haben mögen. ich hoffe sehr, dasz Sie die schaperstrasze besser geplant haben. wir sehn uns, bleiben Sie trocken, kluge.
its not the vagina of the artist who strips naked on stage, that is interesting about kavatkala, as it was neither the one of (#001) @kook.mono in the salle of…; fuck; where and who was that. okay i know, i have to find out MAINTENANT. you did yet? fine, tell me…, i have bad brains…
where was i? genau…: watching an (attractive, sorry) femme nue being what i still used to call -normal- does not, (and here opens a giant bracket explaining:
1. context
in the context of a rather elaborate performance, necessarily provoke verklemmtes starren auf geschlechtsmerkmale. eher the opposite. at the first time of that #001: <experience> meaning you try to avoid that. cannot detache yourself from manbeing and the feeling of: in this audience you are 1. (if there was smaller a word describing that (condition) i would use it. honest, tell me one that sounds less.) this time, and expecting exactly what happened being warned by the artist, there was less confusion, less avoiding. go stare, motherfucker, or stare not…; im just naked, na und? >##2.
2. concept
integrating my self concept of -the limits of critique- into this (critique? critique.) its now presented in raw. i have to work on that. >##8.
now what am I expected to think then, to judge, to do? change views, is it? were getting close to ##7. comme jappris dans les heures precedentent le soir aux acud, theres min2 ways of getting into the -meaning- of a piece of art. one would be -on the surface-, the other… close read…, „symptomatic…“ (best/marcus, representations, Vol. 108 No. 1, Fall 2009; (pp. 1-21) would try to reveal a -hidden meaning-. in the course of the week i discovered some maybe (agenda) to the performance. >i do not have to relate to gender to make up an opinion of what ive seen.< the naked skin is secondary and but the media to transmit what i would like to call: getting real? visibility? to lift up to a visual level whats happening right now? what is happening… what was that… >##3.
a strange invention. intervention maybe. aiming at the #005: <mind set> change of an indifferent mass of spectators in the real (1=me) and in the virtual which is probably #006: <more real.> change what youve seen! is the demand. create! make anew! in the mask of nudesse: habillez-moi. >B: come in, she said, i give you… shelter from the storm.
the house can be 1 shelter. in #006 housing becomes an illusion des landeiern. >##4.
3. lieux
„woman took off clothes and read out tinderchats“
is anybody frightened? does anybody feel in the wrong place? i think not. the performance apparently was live streamed to some me mysterious (lieux) and -that- made the pudels kern for me. we have here now two maybe differing audiences and accesses to what was actually presented as a reading. small überschaubare anzahl of real people -frontal- and a to me still mysterious number of (watchers?) @the desk. who both divide soimeme into manymany different groups and individuals. >##5.
4. surrounding
if this would be the final passage, i added where the shit was happening and whats comme dhabitude la bas. mais on never knows…; the invention of the naked actor said too much about centreville, people ordering cocktails and plörre vs. other plörre. thank is to the haushofmeister for the barrieres and some smirgy pissoires maintaining silence. i know of dunno. and: there were other people doing stuff this evening, nestcepas? mustve forgotten… were out for >##8.
close caption, adressing frohmann/berger: as mayve noted through (this) theres a few questions remaining, which is good nevertheless – if anyone cares here&now. both of you prevented questions/feedback/diskurs -on topic- naming the -personal approach-. dunno how the audience felt about a prolongued diskussion in the abspann at bln summer, me was finished being well seated and the bar seemed to be open. this is not going at you special, its my bauabeiter experience at these places. thats why thishere, but you called for the phenomenon.
5. target group
split into the small -realanwesende gruppe von leuten die eintritt gezahlt haben- and one -of undefined size paying fees by providing personal information to (mysterious)- to me theres no question of who would be -able to form a critical mass-. shall I? naj… we have to jump to >##6. i think of
6. the main audience
the non-yet critical mass is long gone by the evening probably. there were very probable the next and the next following choses and i think one is to be ce soir as well. attention… takes simple pathes.
but. what -forms- the critical mass? asked both direction of -to form-. i consider the stage as to creating clusters of perspectives within the total of viewers. a task could be to investigate within the field of user stats and referrers. who will we find there? dunno…; exept for a load of avatares probably. >A: hello…, is there anybody out there?
the #002: <main audience> is quiet. besides thumbs&smiles perhaps. a few horst approaches referring to the primaere sujet which to them might be reduced to #003: <the corps of la femme>. but she negotiated over that already… I adapted to that herewith. no front.
the main audience tries to avoid being tracked because #002 is interested in #003 and that complies not to #004: <the rules of good behaviour>, nestcepas? am I?
7. finally: suspicious reading, paranoid interpretation, new criticism.
attending the show under the -strong scientific point of view- i was not really able to (amuse.) maybe i could have been, not inventing on >##2.
8. to heavy? shabbath shalom… close bracket.) >##2.
it was the final passage.
find the reference: #001
9394, dock11. easy. „the artist is not mentioned in the critic primaere. next would be to check: drauszenpost. da werden Sie geholfen.“ jump: >##1.
its not the vagina of the artist who strips naked on stage, that is interesting about kavatkala, as it was not the one of (#001) @kook.mono in the salle of…; fuck; where and who was that. okay i know, i have to find out MAINTENANT. you did yet? fine, tell me…, i have bad brains…
where was i? genau…: watching an (attractive) femme nue being what i still used to call -normal- does not, (and here opens a giant bracket explaining:
1. context
in the context of a rather elaborate performance, necessarily provoke verklemmtes starren auf geschlechtsmerkmale. eher the opposite. at the first time of that experience. (#001). meaning you try to avoid that. cannot detache yourself from manbeing and the feeling of: in this audience you ARE a man. (if there was smaller a word decribing that (condition) i would use it. honest, tell me one that sounds less.) this time, and expecting exactly what happened being warned by the artist, there was less confusion, less avoiding. go stare, motherfucker, or stare not…; im just naked, na und? ##2.
2. concept
integrating my self concept of -the limits of critique- into this (critique? critique.) its now presented in raw. i have to work on that. ##8. ce post se actualise soimeme.
3. lieux
4. surrounding
5. target group
6. main audience
7. and finally: suspicious reading, paranoid interpretation, new criticism.
8.to heavy? shabbath shalom… close bracket.)
find the reference: #001
9394, dock11. easy. „the artist is not mentioned in the critic primaere. next would be to check: drauszenpost. da werden Sie geholfen.“ jump: ##1.
lieber st.,
(und ich weisz nochnichtmal ob diese anrede hier funktioniert und auch nicht das ganze doch in englisch gehalten werden sollte) well i think it should…; so…
you managed to get home? not buried under a tree? (i know -suspicious readers- will read 1 friedwald out of this but what i mean is: the gewitter missed you? fine. me was staying a while noch in the se vidant studio et seule chose je me rassemble would be something of people telling me -how courageous- the whole chose was i did le soir dhier. je nen pense de etant courageux mispell mais plus dune performance professionelle comme dhabitude, comme je suis habitue aux gens mettre. ive planned it all through to the weakest detail et quand doing so, you irgendwann loose the feeling of doing something extraordinary. marche comme ca, et gens est amuse ou non, ca ne me derange pas. je serais heureux de -qn- comprendre le (normalite) de se expose comme ca. cest ne pas un chose de se deshabiller aujourdhui, whats new to that, really. thatswhy courageous is 1 wrong label. interesting for me was rather to showing people changing of bedeutungzusammenhänge in gewohnter umgebung as i would like to call it. to question oneself, -if- theres still an observer -in you- that aujourdhui -sneaks- at tits/autrechose and -not- at the thingasawhole. what observer would that be…, that place? question to me then: why anyway undress and not just -put the adress to (je suis en train de me deshabiller, va join me) et divide laudience de les spectatores…
okay, bien de toi t’interesse dans les choses mais quoi tu peux faire pour moi? rien je pense… et voici: nous nous meme. bon jour la avantgarde…
i know, i can anyway change what ive done, shall i? i cannot encrypt my pwd, so if you please would arrange a new one for me with reference to: (myrealname).(dateofthesoireecommeddmmyy).(lastnameofthemasterofceremonyofthesoiree) thx. welcome to berlin…
well i read your post and i am not glad being adressed like that. calling the performance courageous is the simplest reduction to what could have worked out as description for this elaborate, hard pressed out of MY brains art stuff. ghanks anyway, gib dir das nächste mal mehr mühe, sachlich zu bleiben. und: hier führt kein weg ins clo.
according to your device? hä? -advice- i improvise an (approach) less (tinder.) which is as mayve not noticed the way i perform (approach) anyway.
you did great. i bewundere jdfs. the courage and the stylistic (ausgearbeitetheit) deiner gschichte, so seltsam sie auch (warum eigentlich) erscheinen mag an (normalen) gschichten gemessen. i hope to have a talk less secret than you fear, i am a spettat anyway and just am (sortof…) happy to have seen you once in (reality) whatever that means & to any outcome thereof. thx for not ignoring me, i (will do my very best) to adress you some comfortable way. naight, nhl, st. potmaschin.
according to your device? hä? -advice- i improvise an (approach) less (tinder.) which is as mayve not noticed the way i perform (approach) anyway.
you did great. i bewundere jdfs. the courage and the stylistic (ausgearbeitetheit) deiner gschichte, so seltsam sie auch (warum eigentlich) erscheinen mag an (normalen) gschichten gemessen. i hope to have a talk less secret than you fear, i am a spettat anyway and just am (sortof…) happy to have seen you once in (reality) whatever that means & to any outcome thereof. thx for not ignoring me, i (will do my very best) to adress you some comfortable way. naight, nhl, st. potmaschin.
im glad you found ways to get my post and responded so quickly. i didnt know if geneva would forward my question, maybe i missed the right time to get connected in the last days of the academy. so…, you see…, its open palais. i never asked anybody what exactly you were looking for in the archive, what things you were up to find there. tell me… it was a lot of people the you, that i would liked to get to know better after reading the short cv in the (reader), what i did sorry ass just late when i was sitting in the train to bln. so i really missed some maybe interesting folks amongst which i was wandering the week. are you working on anything connected to the (program) right now? i wonder what you took with you from there…
i did another recording of the rabarber the last day when all of you were packing their stuff. i spent one more night in the more folky jugendherberge, visited some strange theatre which i stumbled into on the way to the opera. opera wouldve been nabucco, theatre was amateur, i mean really amateur and kindof psycho chose -involving- the audience. how i hate that…
okay, im doing amateur here as well as you may have noticed, but as you see, it works this art bitzos. feel free to use the chose comme tu veux, youve editor rights, dont you?
and: you could bithewai sometime forward the request to asaf whom i really would like to invite to contribute whatever he might find necessary of letting me know. this friday staying at home…, st.
you said youve -typed- the mail 6x, i tell you another form of (express exchange whatever)…, i continue my (elaboration) of yesterday evening this way…, not waiting for your response to write another time. maybe you can get the idea of (speaking) to each other in another way of (schedule), like this. would be necessary to have a (feuille) somewhere, maybe at the blogsite hinthint, where we can by time as each of us want, parler to the other. i do this with others by (sharing notes) on the phone, but this could here be a way of preserving our (i think it could get to some interesting points, nestcepas?) conversation and be able to write in your own time scheme, when youre active and not depending on when the other reacts. you think strange idea? is it not…, on peux guarder le (post) avec un password so no one had access…, whole thing depends on how convenient you find writing within the provided mask/backend of the blogsite…, other possibility is impleage.de, where writing is much easier, but you cannot hide the post from at least the impleage readers. one can log in there, register a new -impleage-, secure it with a password and if two or more people know the password, they can edit this -page- then…, could be an idea.
i have really a lot of things to ask the people far away and knowing of worlds ive no access to. starting with plant names, to describing how people are in reality over in the for me far ends of the world to simple other thing like food, clothing, then also greater things concerning politics maybe or attitudes. its way normal to wanting to know, isit? youve bad luck maintenant to be in charge of answereing those questions, since we met. say if weird, i think not. i think of it as a great idea to widen my view at least, yours maybe long enough wide to any of the aspects above.
so i do this first like this, maybe then attaching it to the next -expected- answer when you responded, could be a way also…, maybe less strange way, nestcepas…, nevertheless i find the idea of a (textflow) continued in personal rhythm inspiring as well… dis moi un mot qoui tu en pense. (thats pig francais saying ca. tell me what you think about it…) or: sag mir, was du davon hältst. you could also say: was hältst du davon? is more appropriate… or you could simply add a: gute idee, nestcepas? at the end of all youd said or, to be correct: gute idee, oder? i simply like using nestcepas (n‘est-ce pas) meaning as much as: good idea, is it not? the english version you better teach me, or your (telugu?) saying for this…, because i often use this…
im fond of the the idea to do this in a public way, since im not up to write anything which cannot be known by interested readers/ participants as well maybe, and maybe somethings are of a public interest, nestcepas? many books contain mailexchanges between famous ones…, okay, were not yet famous, but i think of you of being an interesting character with much to tell to the world, arent you? (sounds ironic, is it not!) think of the idea… and: one could invite the geneva beauty or others you think of as well to conveniently participate in the same way, the same (file/post/flow?)… tell me… (really thought to the end this was the idea of the site i (invented) 4.30am the first monday in dresden…, but no one really got this…)
jun8. 2243cet
hej ayman…, its the rabarber player…,
im glad you found ways to get my post and responded so quickly. i didnt know if geneva would forward my question, maybe i missed the right time to get connected in the last days of the academy. so…, you see…, its open palais. i never asked anybody what exactly you were looking for in the archive, what things you were up to find there. tell me… it was a lot of people the you, that i would liked to get to know better after reading the short cv in the (reader), what i did sorry ass just late when i was sitting in the train to bln. so i really missed some maybe interesting folks amongst which i was wandering the week. are you working on anything connected to the (program) right now? i wonder what you took with you from there…
i did another recording of the rabarber the last day when all of you were packing their stuff. i spent one more night in the more folky jugendherberge, visited some strange theatre which i stumbled into on the way to the opera. opera wouldve been nabucco, theatre was amateur, i mean really amateur and kindof psycho chose -involving- the audience. how i hate that…
okay, im doing amateur here as well as you may have noticed, but as you see, it works this art bitzos. feel free to use the chose comme tu veux, youve editor rights, dont you?
and: you could bithewai sometime forward the request to asaf whom i really would like to invite to contribute whatever he might find necessary of letting me know. this friday staying at home…, st.
jun8. 2315
hej the ash, good night…,
see, it could work exactly like that although i maybe cause a lot of confusion with the way im doing this right now. you can someway smell the art out of it? i do not know if you anyway are interested -in art- so only method is to just confronting the folks is it? yes, its a bit weird like that, maybe even psyco, but if i know one thing for sure, then that life will return to the mode normale si non exagere. youre never doing things like that? youre all virtual, le seule chose j en a surete cest ilyavais des avatars des vous installe dans le lipsius. mais plus? non, pas sure. cest un task…, move the present… if you not want to become digital, move the digital if you not want to become past. and: please send more pictures of wild flowers&trees. i have a certain aversion to search engines but am really interested in the florafauna of this unknowntome country of yours, sincerely, st.
damn youre right, its an art bitzos. mais je nai pas commence… deja.
Sehr geehrte Fr. Buchholz-Liebig,
ich bemühe mich, Ihnen in einem einigermaszen vernünftigen Deutsch zu schreiben, obwohl es mir schwerfällt, die Gedanken, die ich gern mit Ihnen teilen würde, zu ordnen. Sie sagen -geht doch-? Na gut. Vielleicht haben Sie Nachsicht mit jener Generation (Künstler), der ich zwar langsam entwachse, ohne ihr im mindesten etwas hinterlassen zu können aber und vor allem aber ohne jemals die Idee gehabt zu haben, ein Teil ihrer zu sein – obwohl ich diesen Umstand gerne anerkennen würde. Ich weisz nicht, ob Sie mich das wirklich gefragt haben, bzw. wer noch – ob ich ein Künstler sei, mich als solcher verstehe. Wen machen Sie zu einem…? Wie? Und warum?
Ich habe Sie gefragt, ob Sie denken, dasz durch diese Zuschreibung ein Druck ausgeübt werden kann. Das war in jenem Moment die einzig wichtige Frage, die ich hatte; ihnen gegenüberstehend, Ihren Aufbruch hinauszögernd. Sie müssen meine Zähne gesehen haben, ich sah ein Erschrecken an Ihnen. Wollen Sie die Geschichte dieser Zähne hören? Vielleicht lieber ein anderes mal, wenn Sie zuerst sicher sind, dasz ich es war, der Ihnen schrieb und wir uns vielleicht noch einmal begegnet sind. Aber wo treffe ich Sie? Wie komme ich an einen solchen Ort… Sie verstehen, was ich meine, oder? Vielleicht haben Sie sich die Biographien im Anhang des readers durchgelesen; aber bestimmt sind Sie, wenn Sie über die meine gestolpert sind, nur deshalb hängengeblieben, weil Sie (es nicht fassen konnten, wie ich mit solch einem Lebenslauf in die Menge der Leute dort geraten bin?) die Selbstverständlichkeit, mit der ich jeden Hinweis auf das, was mich für die (Runde) irgend qualifiziert hätte, vermied, beeindruckt hat. Da wären Fragen zu stellen gewesen im Hinausgehen bin ich mir sicher. Die einzige Sorge jedoch, die ich trug, war die nach einem Platz über Sitzniveau der in der Lobby Lustwandelnden. Ich danke Ihnen hiermit trotzdem ernsthaft für die Wertschätzung dessen, was ich dort sehr laienhaft improvisierte mit dem Material, das ich aus mir undurchsichtigen Gründen aber glücklicherweise dabeihatte. Es reichte, um drei Tage nicht nur sich selbst, sondern öffentlich zuzugestehen, dasz, was ich da mache, schon irgendwie Kunst ist.
Damit habe ich hoffentlich Ihre Frage beantwortet; ich würde mich über einen Brief freuen und verbleibe, herzlich und hochachtungsvoll, St.
Seien Sie gesund und machen immer da weiter, wo Sie gestern aufgehört haben…
Sehr geehrte Damen & Herren der Institute,
ich melde mich bei Ihnen, so lange Ihre Erinnerungen an mich noch präsent sind und ich mich nicht der Lächerlichkeit preisgebe, wenn ich ein halbes Jahr später versuche, eine Berechtigung zur Ansprache Ihrer Verantwortlichen aus der jämmerlichen Tatsache abzuleiten, dasz Sie sich ein paar Minuten Zeit zur Anhörung meines Vorhabens nahmen.
Ich weisz nicht, ob die mir wichtigen Fragen zur Relevanz des Archivs und seiner Neuverortung im Jetzt Sie erreicht haben und kann nur hoffen, dasz Sie den Weg, den ich beschreiten konnte dank Ihrer Unterstützung etwas verfolgt haben. Es hat sich einiges dahin ergeben, mit dem -Material- öffentlich wirksam werden zu können, wenn auch in sehr begrenztem Umfang. Der kleine Teil, welcher in der auch vor Ort präsentierten Form jetzt bereits an mehreren anderen Orten für Publikum zugänglich gemacht wurde, ist natürlich, wenn auch repräsentativ, nur ein Bruchteil dessen, was mir an Material vorliegt. Von diesen Fragen jedoch, wie damit, über die Präsentation hinaus, zu verfahren sei, sind jede Menge offen geblieben, die ich im Verlaufe der Woche angehen zu können erhofft hatte. Ich bin nichtsdestotrotz sehr dankbar für den gewährten Einblick in die Arbeitsweise Ihrer und anderer Institutionen und würde mich freuen, auch in Zukunft in irgendeiner Form an der Erweiterung, der Institutionalisierung und Veröffentlichung der Bestände beteiligt sein zu können. Ich werde mit grösztmöglichem Ernst Ihren Vorstellungen begegnen und mich bemühen, die subalterne Realität, für die ich stellvertretend Repräsentant unter Repräsentanten sein durfte, an Sie zu vermitteln – wenn Sie weiterhin Interesse bekunden am System -bauarbeiter-. Nehmen Sie alles ernst, was ich ernst meine und alles für wahr, was ich sage.
Mir freundlichen Grüszen aus bln,
junine, 2257
god kväll ms. klara,
i send herewith to your belongings, inspired by the same of yours, archive material of my private collection of (strange florafauna), hoping to not frightened you. bara konst…
lieber georg, liebe mara…,
vielleicht findet ihrs auch komisch, dasz ich immer euch beide zugleich anspreche…; das vereinfacht mir aber, das hier auseinanderzulegen, womit ich diesmal komme… – wenns überhaupt abgeht, die mail…, post…, whatever…
folgender vorstosz: in zwei wochen finden im lcb wieder die -kleinen verlage- statt. nu…, ich bin zwar mit meinen rotefaden noch immer nicht zu einem solchen (etabliert), bewege mich aber zielsicher in irgende solche richtung.
okay, die idee, die frage; vielleicht ein mutiger versuch, euch anzusprechen.
ich habe, und die lcb-sache demnächst ist ein schritt dorthin, im letzten jahr von der (kuratorin?) der herbstmesse im hamburger bahnhof die möglichkeit eingeräumt bekommen, in diesem jahr dort evtl. meinen (beim letzten mal sehr pop-up improvisierten) (stand) wieder aufzubauen und arbeite so es mir die zeit erlaubt fieberhaft daran, dort mit einem (programm) anwesend sein zu können. fehlt nur noch das programm. der -schattendruck- wie ich ihn bisher entwickelt habe und den ihr ja beide zumindest kennt, ist das hauptding, worauf ich mich konzentriere. ich hatte aber mit mara, und auch mit t. bresemann schon einmal über eine weitere geschichte gesprochen, eine anthologie des berliner -sediment- wie ich es so nenne; also alles, was (wie ich) auf umsonstenen lesebühnen oder sonstwo herumtingelt, ohne jemals durchs schreiben wirklich etwas herauszubekommen auszer eben applaus und vielleicht eine fruchtbare kritik. ich möchte ein paar dieser leute sammeln und das ist der punkt: nochnicht mal diese sind interessiert zu erscheinen, bzw. mir mangelt es ernsthaft an (ernsthaftigkeit) wenn ich versuche, zu erklären, was ich vorhabe; klingt natürlich alles wie grosze umpustige windeier.
zu euch: im schattendruck ist jetzt auch ein englischer prosatext von mir (erschienen) und das gefällt mir sehr gut in dem format. ich dachte also: vorsicht, weird – habt ihr nicht etwas längeres, auch essayistisches, prosa/text/whatever…, zwischen ca. 3.500-5.000wds, das ich dort hineinnehmen könnte. und jetzt kommt meine fixe idee dazu: ich dachte, vielleicht habt grade ihr oder jemand, der schon verlegt ist, texte, die er nicht unbedingt mit seinem bekannten namen (musz ich hier gendern,m.? nee, oder…;okay, danke…) assoziiert sehen will, vielleicht weils (schweinkram/politisches/ein schlechter krimi…) jdfs. etwas ist, dasz ihr der -audience- mitteilen wolltet, aber eben nicht unter euerm namen? ich hab ja genau andersrum angefangen, also nie unter meinem vollen klarnamen irgendwas rausgegeben; vielleicht geht euch das aber anders, habe ich gedacht. ihr seht also, es geht mir nicht wirklich um (zugpferde), sondern eher darum, überhaupt content zu haben, den ich nicht unter 10 verschiedenen pseudonymen selber creiren musz. das ist die geschichte, wie ihr euren eigenen schattendruck von mir bekommen habt, pünktlich zum lcb tag am 22., wo ich mich dann wieder irgendwie damit aufdrängen werde bzw. euch ein paar der hefte dann in die hand drücke so ihr da seid um ebensolches zu tun, also eben grad mal -visitenkarten- verteilen, für die (anständige leute) dann auch ruhig was bezahlen dürfen/können/sollen. oders ebens klauen. der aufwand für mich hält sich in grenzen.
die zweite, gröszere gschichte ist die anthologie. <…>
… okay und weil das für mich wirklich ein groszes ding ist, woran ich bis <…> noch kaum gearbeitet hab, sasz ich jetzt ein paar stunden über dem layout und hab wirklich etwas zustandegebracht.
since you did ask about -the research- and me not wanted to bother you with further (elaborate, out-of-hand?) post, i tell you here, considering it also public interest, what (the research) is doing.
you will find with 09234. what mirrors the outcome of the academy for me. visiting the university once a week i bring into there some of kindof skills i developed in the dresden week, and if their just to feel (entitled) to be there because of being able to adapt to certain (methods) of scientific research, as for example really study the material (because people expect that), doing post work on the material, using the space of the university itself, the library, the -lieux- ou les autres etudients faisent leur etudes. i am not the -bauarbeiter only- being there and can use my capacities bit more effective and the opportunities given to me. i learned to gather material myself and to exchange more on topic than personally. i think one has to be -included- once to loose the feeling of standing outside debates. still i play with my role of the jardinier who pushes forward to the university, but less embittered, more confident in what i am able to contribue to a debate.
its 0615, i have to leave in few minutes to not always get shit on me for being late every day; just wanted to add that to the post du dernier soir esperant tu le lire et es d’accord le methode d’exchange je choisi le faire comme ca. tu peux decider toimeme quel content tu provide ce way ou autre, je serai heureux de toi interesse pour la chose te pensant libre tout sense… bon jour, a la prochaine, st.
#09247.jun14. hej the ash…
short to you a climate note…, if you happen to read: we have water from above. seldom this year. and the precedent. and to learn you german: we would say (and now careful:) Es -hat- (viel) geregnet. which is correct. the vienna folk en conraire would rather say: Es hatte (viel) Regen. they do everything wrong, mix up nouns and verbum, -to have- and -to be-… you will find out if going deeper the many finesses of this fuck language that i love. machs gut, bisdann, st.
#09251.jun15. still, ash
although the shabbes se fini lentement. i attended or maintenant still in the -manner- of just represent 1 evening at the akademiederkünste. i someway missed the chose les dernieres annees. geneva…? youre reading? i got post from farway with weather+ news in which im really interested being gardener. i wish to get more of that besides the plantes vulgares, im (still) not used to that kind of stories. friends hiding these sujet, me have no realtalk de ce chose. i admire the ones able to express that.
whats happening in the tunnel? i imagine: collisions alltheway. id love to hear cern stories or about whats going on in -the language-. jaimais bien de tu ecrire en francais lorsque je nai pas vraiment deja compris si en ta langue. donc en anglais parceque you probably understand me better that way. i hope youre all fine and feel not discomforted me adressing you kinda generally. its an art bitzos, i just cant leave…
09261.lcb: to dngs
hej…, i still not know some answer myself to this question, wether that shit would suit officially…, because, simply: of my own incapacity to recognize the (unsuitable) from the accepted shit. not within the program, nor the representants of (shit) but rather due to (autist features) which prevent some clear division of the one from the other. id not go so far as saying i cannot recognize suspicious (primäre) but reading -paranoid- does not necessarily enable one to making clear distinctions. only way is to rely on institutions and for that keeping up with whats allowed and whats not. ich möchte diese strukturen nicht mit meinem eindringen aufweichen und deshalb die hier eindeutig hoffe ich gestellte frage: nach dem wo auch ihr euch seht. gerne antworten…
#09271.dngs
salut…,
je voudrais bien le mettre en francais, mais mes capacites dans ce langue peutetre pas suffis, donc le suivant en anglais. pas t’etonnes pour la langue etrange nous ayant lallemand, mais la situation le demande.
i left the soir -petit maison d’edition- with questions still in my head of which i indicated few in the last minutes. and their still sort of running.
as you if at all got here may have noticed the -concept- of adressing the folks i missed to talk further to about the establishment of (ada) you may get some points on which i try to elaborate now for a while. se mettre dedans la literaturlandschaft comme -desous independent- sets certain demands concerning curational, selectional… aspects of a -program- beyond the quality of the writing itself. i am aware of the political issues of developing the chose. but: me, wandering les lieux pour rencontre les gens involve still am not able to decide to whom i am talking all the time, what exactly could be attitudes, haltungen, concerns, directions…, which may not be able (integrated.) people are not -coming out off the reserve- and the only possibility for me is the (paranoid reading) of their saying/writing. i do not know how trusted one is to be to get serious answers, but i still not know if the fact, that one house is supported by bln, grants its political infallibility. and where to start with being suspicious and where that ends. if you have some more decisive declaration on which institution there is that gives clear statement on their political behaviour that is -not- itself a political institution, i would like to participate in that knowledge of where to act as ada. the widespread -realavatares- of this network show pas envie plus grande d’en eclaircir. however youre welcome to answer, avatares ou non…
09274.lettretage: jul03. preparation.
i am not able to talkin clearly. the two above (lettres) concerned to dngs cvd. th. dnges de la maison lcb. there was a short conversation on how to avoid content. i am not getting answers, maybe tonight.
#09274.lettretage
ich schiebe das noch hinterher, falls wirklich jemand den nerv hatte, sich auf meine (msg) hin hier umzukucken: die (pol. belange) die mir tusen fragen aufwerfen, sind derart kleinteiliger natur, dasz ich nicht weisz, ob in dem (vonmir erwartet groszteiligen) rahmen, in dem, heute abend, wie sonst, solche debatten stattfinden, dafür -öffentlich- wieder einmal (mir) meine (stimme) zu klein sein wird. dieses tatsache nannte ich in der msg -immanent-, meine partizipationsmöglichkeit -in- debatten. die möglichkeit, die sich mir dahingehend einzig erschlosz, waren diese openletters. denn zumüllen mit der adresse tu ich genug leute, in -real-, um annehmen zu können, jemand hörte zu. was mir dann jedoch wieder bleiben wird, ist, die protagonisten -von der seite- anzuquatschen, ein verhalten, das (ebenfalls immanent) für verwirrung sorgen mag und (ebenfalls immanent) beim gegenüber wahrscheinlich (ebenfalls immanent) verunsicherung verursachen kann. wie kommen wir da raus? ingen aning…
#09287.float-hkw jul12th.
hej ash…, du nudel! hej geneva you still beauty…, wheres post if thereis any? okay, you sleep maintenant, or youre dancing wild. fine with me. i send probably again some beer letter to lestrange hoping you never annoyed, youre not…
i passed an intense (reading chose) on a steamer down the spree precise un large round through mitte, wedding charlottenburg moabit and back to the hkw where the wholy shit started. im through with angry at the avantgarde. by initiating and organising that tour they won my heart. they moved their prenzlberg asses through my hood and screamed out loud into the charlottenburg night their deepest shit. i am convinced. i am humble. and i apologize. please let them know: i felt their shit. and the pissoir river spree felt too. theres so many places i sit on one side of the river, watching the boats passing and its a 25 years ago when i last shipped that smirgy brühe.
so, you will not get this, it turnes out to be another open book. i say your fault, youve been invited. me too, i accepted, and was -moved by literature- which is here no cheap word play, it was real. youll get a link, at least, to be mailed. sleep til morn, dance the hell out of your ass, i hope hearing another story no matter what.
#09292.hjackson
lieber h.,
weird, je sais, aber -das- ist ungefähr die (form und platform) wie ich momentan -kritik- betreibe und nutze -die- möglichkeiten, die ich habe, ohne mich abhängig zu machen bzw. leute unnötig zu involvieren.
apps kuchapucha und non academic approach to new criticism: ich kann auch wenn notwendig noch keine abschlieszende ab/zusage/rücknahme bez. meiner bewerbung geben. so ist ungefähr meine geschwindigkeit zu arbeiten: noch sitze ich an einer (kritik bemerkung senf) zum floating alphabet am freitag, die in der drauszenpost zu lesen ist, wenn du das findest. ich scheue einfach, auch wenn ich von der 20×20 struktur sehr angetan bin, endgültige formate, deshalb hier: das läszt sich in der form jederzeit aktualisieren, zurücknehmen udgl….; ich arbeite lieber halbperfekt aber mit resultaten, als darauf zu hoffen, dasz ich mit einer kritik nicht zu spät komme. und diese von euch gewählte präsentationsform ist soweit ich verstehe auch schnell zu bewerkstelligen, aber eben dann nicht mehr reversibel. und: wenn ich nicht selbst zugang zur (software) bekomme, ohne ein behindertes abo abzuschlieszen, bleibt das für mich so lange uninteressant, wie nicht jemand beweist, dasz -das- das medium der zukunft ist. seh ich jedoch nicht, kann sein ich irre mich wieder mal siehe mobile books, von denen ich dir erzählte. dann isses eben so. also: den sinn darin, diese technik zu erlernen bzw. kritiken darauf zuschneiden zu lernen, was ja dann die hauptarbeit ist (denn den text schreibe ich sowieso) also diesen in einheiten zu gliedern ist dann wohl der hauptaufwand und ja nicht nur strukturelle, sondern auch inhaltliche, der zu leisten wäre. den nutzen davon, meine kritiken auf irgendwelchen obskuren abenden und platformen zu wissen, sehe ich noch nicht. sinnvoll wäre für mich nur, -nach- der akademie die software selber nutzen und solche präsentationen frei implementieren zu können. dazu habe ich, soweit ich das prinzip verstand, aber keinerlei einfache kostenlose möglichkeit, wenn ich nicht im rahmen der veranstaltung in die -umlimited number of participants bzw. users of the software integriert bin, und das über den zeitraum d. veranstaltung hinausgehend. is logisch oder? ich hätte wenig davon, etwas zu lernen, das ich nicht später anwenden kann…
weiter: ich habe eigentlich keine lust, diese geschichte dann als initiante zu sehen eines einstiegs in publikationsmöglichkeiten. (das geht jetzt schon in richtung einer kritik, kannst du gern teilen…, is ja öffentlich…) denn: das, was mir an absolventen udgl. stipendiaten am meisten (relativ zu meinem unerfolg) aufstöszt, ist die tatsache, dasz an den instituten vornehmlich unter vorgabe -literatur zu studieren- lobbyismus betrieben wird, connections gemacht usw. und die qualität des geschriebenen eher sekundär erscheint, und das liest man dann auch in den büchern der leipziger und hildesheimer…; nur kucken verlage vielleicht dort, in deren studierstuben, öfter vorbei als auf lesebühnen des sediment. konkret: auch wenn für diese geformten kritiken dann was zu mir rüberwächst, würde es meinem selbstverständnis guter texte widersprechen, wenn -ich- dadurch, und nur dadurch – öffentlichkeit erlange. is auch logisch, oder?
also. frage ist halb beantwortet, oder? ich ziehe das eher zurück und vielleicht gibts ja bei euch trotzdem eine möglichkeit, meinen senf loszuwerden, comme ici. ich bin langsam, habe auch sonst viel um die ohren und abzusagen würde glaubich, angesichts meiner doch eher ablehnung des (verfahrens) und deiner vorsichtigen annäherung abcheckung und erklärung der risiken, den umständen besser entsprechen.
da diese post ja nicht in deinem fach landet sondern (hier), kuck abundzu mal vorbei, ob sich was aktualisiert. bisdann, st.
nachtrag 09293. 1. danke für die verstehenden worte; ich sehe -UM- und -TROTZ- noch in einem weiteren zusammenhang siehe -ich habe auch sonst viel um die ohren-; also ca.. nicht -schreiben trotz gärtnern- sondern zb. -gärtnern UM zu schreiben-… 2. auch diese möglichkeit hier hat was ich meinte gutes: die (information) an dich gestern war wichtig, zeitlich abzusetzen; nur: eben sehr schnell geschrieben und in einem unmöglichen (dialekt…) das war was ich meinte: information bleibt erhalten und wird rechtzeitig (zugestellt) – form kann korrigiert werden. voici. st.
#09293. hej geneva…, bonjour la suisse, bonmatin…,
bien alors une foi des mots eclaire: yes, its public, at least to the aarkiv people that would be the dresden participants and few i meet in berlin and tell them of the chose. and yes, you are invited to (participate), to contribue own post, material, text, thoughts…, that you consider worth being told concerning… dont know… me im writing there mainly about stuff i (and thats the nerd thing about it): wanted to tell people -in real-, but dont have the actual opportunity to either meet them, to approach them due to (class/reputation differences), or simply because i miss the occasion to speak to them personally. when im en chemin in berlin culture life, theres not always possible to adress people directly after some event, but i often need to give some feedback to what artists or persons of (relevance) presented, done, made public.
it started in dresden as some network idea for the participants to stay connected during the week and for use as a platform for sharing material and ideas in general concerning our work. maintenant its more like an/my project of -art conceptuel- as im mainly doing it alone. i imagine some different present and pretend its has gone this way, is this someway clear? an -alternative future-…, what -would- happen -if- the (letters) would have been sent for real…, i pretend i sent them. i give people hints to them and am done because i do not keep my opinion by myself, but give people ghe chance to hear it, if they are reading, without pushing or pressing forward what im saying/writing. a passive, onesided, (troll)manier if you want to see it like that. but instead of spamming other people i speak out in here, maybe no ones listening, so wtf; its a way of expressing thoughts.
the further idea does involves you as having the possibility to login/register with either a wordpress account (for that you have to send me a wordpress username with which you then get an invitation by the admin of the site) or a newly created (via the register button) site user account. its not that difficult… with access then you can post stuff yourself, edit posts, see non-public posts…
okay…, does this answer some questions? i really have to work on me explaining things clearly…, you are rigth… sorry for (disturbance…) the rest in the mail, here for that in case of other peoples FAQ maybe… a bientot, st.
09306.jul25.
hej the ash…, i dont know if you get access to the post published -private- so i changed the status of 09301. to -public-. small insight of how i am living…
sun, no rain, getting hot again after few autumn days…, strange weather; i wonder how this will end up klimatechnisch. i planted 3 olive trees already adapting to climate change, just have to get them through the winter somehow… well see.
#09311.pizzeria
hej miss klara…,
strange place i know but i really like this perspective. fenced, is it. i didnt tried contacting you again, being here i cannot without telling you id loved to meet you -forthemusic- and hope adressing you doesnt feel you discomforting ways. if you make it to berlin again, dont hesitate to asking me to show you around, the spots in gtbg i saw do make me think youre calm against weirdness. kippis, st.
#09311.2.gtbg
hej good evening the ash, from some sideview -onto the perspective onto götaplatsen-. to (my) right a building called or (lettered) -pizzeria- and in front of that the eigentlige spot to spot about the plats which spreads beneath the scenery. this writing to you maybe turns out a bit like what the frisk call -talking to the ennereesken- which are the people from below, the funny folks, the kuinzige, the koboldige etc., since maybe some ms.k. is reading what im telling you so i tell you, the ennereeske, what she very hopefully might read. got that? same like when youre telling your child in the wagon about the mop coiffetture dune person present which is to overhear your gabbish conversation. naja, you know what i mean. ive not much to tell anyway, but since you show up in the views, i thought youre happy to find new post. so…, göteburg, isit? was it not so weirdly harbour city, i would with disgust callit pittoresk. but its a hafenbraut i think. full of seagulls which is beautiful. from the back i hear people screaming who are dropped down by will from a giant tower, attached in a ring which is hovering slow and falling 9.81m/sxs. and high is here -really- high. no kirmes fun, i think its thrilling for the poor paying volunteers.
tomorrow im heading east for 2 weeks, ending up in stockholm, if im lazy i will spent 10/12 days on a lake fishing, if not, im prepared to hike some distance. i will keep you here or another post on the going and loved to read on stories on india. til then, from gtbg warmly, st.
ps: we ought to migrate here, this post is lentement too large with images.
see, it could work exactly like that although i maybe cause a lot of confusion with the way im doing this right now. you can someway smell the art out of it? i do not know if you anyway are interested -in art- so only method is to just confronting the folks is it? yes, its a bit weird like that, maybe even psyco, but if i know one thing for sure, then that life will return to the mode normale si non exagere. youre never doing things like that? youre all virtual, le seule chose j en a surete cest ilyavais des avatars des vous installe dans le lipsius. mais plus? non, pas sure. cest un task…, move the present… if you not want to become digital, move the digital if you not want to become past. and: please send more pictures of wild flowers&trees. i have a certain aversion to search engines but am really interested in the florafauna of this unknowntome country of yours, sincerely, st.
damn youre right, its an art bitzos. mais je nai pas commence… deja.
ich melde mich bei Ihnen, so lange Ihre Erinnerungen an mich noch präsent sind und ich mich nicht der Lächerlichkeit preisgebe, wenn ich ein halbes Jahr später versuche, eine Berechtigung zur Ansprache Ihrer Verantwortlichen aus der jämmerlichen Tatsache abzuleiten, dasz Sie sich ein paar Minuten Zeit zur Anhörung meines Vorhabens nahmen.
Ich weisz nicht, ob die mir wichtigen Fragen zur Relevanz des Archivs und seiner Neuverortung im Jetzt Sie erreicht haben und kann nur hoffen, dasz Sie den Weg, den ich beschreiten konnte dank Ihrer Unterstützung etwas verfolgt haben. Es hat sich einiges dahin ergeben, mit dem -Material- öffentlich wirksam werden zu können, wenn auch in sehr begrenztem Umfang. Der kleine Teil, welcher in der auch vor Ort präsentierten Form jetzt bereits an mehreren anderen Orten für Publikum zugänglich gemacht wurde, ist natürlich, wenn auch repräsentativ, nur ein Bruchteil dessen, was mir an Material vorliegt. Von diesen Fragen jedoch, wie damit, über die Präsentation hinaus, zu verfahren sei, sind jede Menge offen geblieben, die ich im Verlaufe der Woche angehen zu können erhofft hatte. Ich bin nichtsdestotrotz sehr dankbar für den gewährten Einblick in die Arbeitsweise Ihrer und anderer Institutionen und würde mich freuen, auch in Zukunft in irgendeiner Form an der Erweiterung, der Institutionalisierung und Veröffentlichung der Bestände beteiligt sein zu können. Ich werde mit grösztmöglichem Ernst Ihren Vorstellungen begegnen und mich bemühen, die subalterne Realität, für die ich stellvertretend Repräsentant unter Repräsentanten sein durfte, an Sie zu vermitteln – wenn Sie weiterhin Interesse bekunden am System -bauarbeiter-. Nehmen Sie alles ernst, was ich ernst meine und alles für wahr, was ich sage.
ich bemühe mich, Ihnen in einem einigermaszen vernünftigen Deutsch zu schreiben, obwohl es mir schwerfällt, die Gedanken, die ich gern mit Ihnen teilen würde, zu ordnen. Sie sagen -geht doch-? Na gut. Vielleicht haben Sie Nachsicht mit jener Generation (Künstler), der ich zwar langsam entwachse, ohne ihr im mindesten etwas hinterlassen zu können aber und vor allem aber ohne jemals die Idee gehabt zu haben, ein Teil ihrer zu sein – obwohl ich diesen Umstand gerne anerkennen würde. Ich weisz nicht, ob Sie mich das wirklich gefragt haben, bzw. wer noch – ob ich ein Künstler sei, mich als solcher verstehe. Wen machen Sie zu einem…? Wie? Und warum?
Ich habe Sie gefragt, ob Sie denken, dasz durch diese Zuschreibung ein Druck ausgeübt werden kann. Das war in jenem Moment die einzig wichtige Frage, die ich hatte; ihnen gegenüberstehend, Ihren Aufbruch hinauszögernd. Sie müssen meine Zähne gesehen haben, ich sah ein Erschrecken an Ihnen. Wollen Sie die Geschichte dieser Zähne hören? Vielleicht lieber ein anderes mal, wenn Sie zuerst sicher sind, dasz ich es war, der Ihnen schrieb und wir uns vielleicht noch einmal begegnet sind. Aber wo treffe ich Sie? Wie komme ich an einen solchen Ort… Sie verstehen, was ich meine, oder? Vielleicht haben Sie sich die Biographien im Anhang des readers durchgelesen; aber bestimmt sind Sie, wenn Sie über die meine gestolpert sind, nur deshalb hängengeblieben, weil Sie (es nicht fassen konnten, wie ich mit solch einem Lebenslauf in die Menge der Leute dort geraten bin?) die Selbstverständlichkeit, mit der ich jeden Hinweis auf das, was mich für die (Runde) irgend qualifiziert hätte, vermied, beeindruckt hat. Da wären Fragen zu stellen gewesen im Hinausgehen bin ich mir sicher. Die einzige Sorge jedoch, die ich trug, war die nach einem Platz über Sitzniveau der in der Lobby Lustwandelnden. Ich danke Ihnen hiermit trotzdem ernsthaft für die Wertschätzung dessen, was ich dort sehr laienhaft improvisierte mit dem Material, das ich aus mir undurchsichtigen Gründen aber glücklicherweise dabeihatte. Es reichte, um drei Tage nicht nur sich selbst, sondern öffentlich zuzugestehen, dasz, was ich da mache, schon irgendwie Kunst ist.
Damit habe ich hoffentlich Ihre Frage beantwortet; ich würde mich über einen Brief freuen und verbleibe, herzlich und hochachtungsvoll, St.
Seien Sie gesund und machen immer da weiter, wo Sie gestern aufgehört haben…
okay. ich werde mich nicht zurückhalten können und die -kritik in der primäre- wohl gleich, im anschlusz ans seminar, -aus den fingern saugen-. der drauszendurchgang zwischen dem vorderen und hinteren teil der silberlaube bietet sich grad an. donc. etudier.
habe ich an alles gedacht?
ein schmales ringbuch sappele -student-
ein kanken
ein 13“ macbook
internet in der hosentasche.
nochwas?
achja…, ein rest kaffe. kann losgehn.
bauarbeiter an der uni. nein: bauarbeiter IN die uni!
es kam die frage auf nach belangen…, genauer: -wie- fördermittelanträge zu begründen seien. im kontext des colloquiums eine eher randfrage, die mich aber hellhörig machte als ein parasit? am system frei zugänglicher bildung?
als ich vor einigen wochen nach der veranstaltung vor dem eingang -rumlungerte-, hörte ich ein angeeldertes ehepaar ca. sagen, ja…, und das alles von unsern steuergeldern. stimmt so. frage ist: ja, und? problem, du spast? deine rtl-nachrichten würde es auch nicht geben, wenn hier oder an andern unis nicht wenigstens ein paar deppen medienwissenschaften, journalismus udgl. üben würden. ich übe zumindestens, meine eigene -kritische kraft- zu nutzen, indem ich, natürlich immer noch faul-as-ass, aber wenigstens noch vor-um, die texte zur sitzung wirklich studiere. also mich bilde, oder: mir meinen anteil an bildung nehme. dreist, ohne zu bezahlen; aber dafür zahl ich auch schon steuern, is also okay, oder… oder.
zurück zu fördermitteln: wie kriegt man mehr bauarbeiter in die uni. oder erstmal: sollen mehr bauarbeiter in die uni? auszer um -ein gestell aufzureiszen-? weisznich…, würde anders werden vermutlich. härterer tonfall vielleicht auf den gängen, die mensa etwas unübersichtlicher, allgemein mehr gejohle. aber ej, das doch kein ponyhof da drauszen, wenn ihr hier fertig seid; und wer als architektin angenommen werden will, musz auch mit dem polier mal n wort reden können. echt ej…
also nochmal fördermittel. es gälte, gelder lockerzukriegen irgendwo, die es der unileitung ermöglichten, den zugang zu seminaren der breiten bevölkerung zu erleichtern. is doch schon? gasthörercard? maybe…, aber 200,- eier, wenn man nur ein seminar besuchen möchte und möglicherweise gar nicht jede woche die energie hat, zu erscheinen? soll -ich- die bauarbeiter ermuntern, es wie ich zu machen, also sich einfach -zu plazieren-? das macht glaubich keiner, der hier vorher noch nie aufgetaucht ist…, soll auch nicht ziel sein. okay, fürs erste würde es ja vielleicht auch reichen, jenen den zugang zu erleichtern, die wenigstens ein biszchen vorbildung, akademische (biographie) mitbringen. nahziel. maingoal: die feedback loop. also bildung von drauszen, von unten, von den bauarbeitern IN die uni bringen. also sie sollen wissen, also die studenten, der lehrcorpus, dasz es uns gibt und wir interessiert daran sind, uns hörbar zu machen. vielleicht werden wir ja auch längst beobachtet, klar…, arbeits/organisationspsychologen gehen in -firmen- und machen befragungen. geil. will einer richtige antworten? aber auch: will einer von uns überhaupt reden mit euch?
die schwelle ist zu hoch. ist das mein ernst? ich bin doch hier. s gibt kein problem. oder?
oder.
ich setze einmal um. kritik in der primäre. fragen -in der primäre-:
welche formalia müszte ich erkennen und innerhalb welchen systems, welchen objekts der -kritik- also, um zu kritisieren, dasz ich
die schwelle, um auf das in der uni gelehrte wissen zugreifen zu können, zu hoch finde. wirklich zu hoch? also für mich ja eigentlich nicht… deshalb:
ist kritik an dieser stelle überhaupt notwendig?
wer ist neben dem objekt überhaupt ein adressat der kritik? nicht beides dasselbe? der unibetrieb? die leitenden stellen? die studenten doch auch, oder…
was ist, wenn ich eine aufgabe habe, besides enriching myself out of the provided knowledge, mein -ouptput- IN das system? gibt es einen solchen?
denkend, dasz mein (naives fragen)
die runde, in der ich zumindest heute einen der letzten freien plätze also besetzte, in irgendeiner weise (befruchtet), sei es durch den zwang zur integration einer völlig unwissenschaftlichen perspektive, sei es durch die unterbrechung einer aus dem ruder laufenden diskussion durch meine (freie assoziation, ebenfalls unwissenschaftlich), die dann dazu führt, dasz alle kurz vergessen, was sie noch beisteuern wollten und damit raum für einen neuanfang (im gespräch) gegeben ist; denkend das also…, kann ich (hier&jetzt) nur das jetzt noch dazu beitragen, was ich, das unigelände und meine stimmung, irgendwie noch geistig tätig sein zu wollen, bevor ich nach diesem jetzt laszmarechnen 5-1900 egal jdfs. sehr langen tag, (nutzend), eben noch improvisieren kann. die andern machen wahrscheinlich aunix anderes, die hier noch in den gängen irgendwo hocken und tippen. also in der uni arbeiten, oder? habich früher nie gemacht. seminar, abnachhause, bierchen, party. okay, serious…
habich jetzt schon was beigesteuert?
weisznich. die oben angedeuteten fragen wären ja zu klären, um zu beweisen, dasz ich studiere, und nicht nur darüber rede, daszich es tue. da wär dann auch die connection zum eigentlich zwecke, zu dem ich der veranstaltung überhaupt beiwohnen wollte, bevor sie mich zu gänzlich anderen ufern trug. literatur kritisieren können, und diesmal wirklich. das war eigentlich der anfang von felskis text aus -limits of critique-, den mangel der -hermeneutics of suspicion- in den literaturwissenschaften auszumachen. ich müszte jetzt richtig arbeiten auf diesem harten steinboden, um dazu was sagen zu können. was ich verstand, war, dasz wohl der (hermeneutische verdacht) etwas ins hintertreffen gegenüber der mit allen mitteln ausgestatteten -kritik- in ihren sämtlichen erscheinungsformen geraten ist. hermeneutik habe ich bisher als die kreative erschlieszung von bedeutungszusammenhängen verstanden, die sich von kritik dadurch abgrenzt, dasz sie nur ihrer eigenen logik folgt, einer der syntax, der grammatik, der mathematischer bedingungen, die ein objekt einem, der es -aufschlieszen- will, zur verfügung stellt. kritik würde (wie oben angedeutet) immer beweggründe abseits ihrer immanenten logik suchen, nach denen sie voranschreitet; sich immer darauf verlassen, dasz die objekte und adressaten das nötige material liefern, um sie zu entwickeln. die hermeneutik ruht sich nicht auf diesen gegebenheiten aus, sondern ist nur sich selbst ihren fortgang schuldig. was ich hier mache, ist ja eben auch noch keine kritik, und ich kann nur hoffen, irgendwann einen (zirkelschlusz) zu erfahren, der mir recht oder unrecht gibt in der frage, -ob- die zugangschwelle zur uni zu hoch für bauarbeiter ist. habe ich diese frage schon gestellt? nee…, ich war mir ja noch nich mal sicher, ob -ich- sie stellen möchte. weil auch -ich- als weichei, spettat, abgebrochener…, mich hier -ohne- bauarbeiter noch ganz wohl fühle. man rennt ein biszchen in gärtnerpose rum, am liebsten hättich noch meine koppel mit messer und schere um; und wird estutmirleid sehr schnell sehr selbstbewuszt. empowerment of the arbeiterschicht. doch ein ziel? doch -auch- ein ziel.
okay. i know.
for scientific reasons the whole chose shouldve been done in english, but sorry folks, this is the silberlaube and when i was student a twenty years ago, the language in here was that of above (content.) excuse me excluding the foreign etudiantes qui parle pas lallemand. learn…, bithewai…; its mainly a dieing language of old; but primary philosophic literature was once written therein. and beautiful poetry as well. as you may have noticed.
a bit-of-work is done, isit? it is. ce post peutetre se actualise soimeme. its not yet finished… theres questions, few answeres… jaime bien de vous ecouter…
i do not know if i convinced you to leaving the (map) (according to #49, -cleaning woman-) which i somehow managed to (forget) in the upper space. i hope to not (leave) anybody too confused and will empty spind 66 on thursdee, when im trying to (amuse) the gehörlose&blind ones. im fine, thx, the 4tires will be running, no despair…
51. of exposing soimeme into doubtful -situations-. davon, sich in für leib&eigentum gefährliche situationen zu begeben und diese zu bestehen, ohne dasz
52. of how to avoid anxious pp. to have mein eigentum zerstört:
inholden of violin casket in locker 71; erklärung über inhalt.
1 organpipe, empty, material: sn
1 recording device
1 usb interface for connecting the instrument (organpipe with attached strings) to the
macbook, 13“
cabelage, cables, contactmicrophones attached to the sn-corpus
live evaluation -environment- dans haus der kulturen, top floor. drauszen allgemein -windige situation- mit (angst vor flugblättern) osä.
1624: i avoid of serious labour on topics of
– gender wtf
– inclusion wtf
– conclusion to wtf
– anything beyond the cemetary. theres a decreased arrangement of herbs&blooms at the roof which was once bit larger. i am not to critisize anybody for being occupied with gardening, but the (didactic approach) of this (garden scenery) is to be rethought.
#letters to ada. the postscript memories.
i know. i had died another time. but when was that. dunno. tomorrows the funeral. i invited few people standing near to pass it by. cant remember it…
mustebeen two weeks ago round that, whereve i been then?
ashes turning the handle of his bike. hell reach -the building- few minutes left. genevas entering the tunnel yet, and sue i dont know what nas is doing right now, but hesurelys not about to twist this cap another time.
so where were we…, medias res…; still (time) to go. ash locks no unlocks the chain wristed around his shoulder, fixes the capo and opens the door. thats three esses in a row, he wishes had done dis stoplist yet to indexem out. fuck this german…
####kippis lapsikulta. vilma kaksi kolme. the brunhilde environment. or the ennereeske.
####jobo. drago. on mountains we stand.
####hotel share. hierarchic developement.
####open place äh palais. nazi stuff…
####akerman side stories.
####
####lag b omer. hair cut, kippa. tram station incident.
###mr L. serious man. clever udgl. comic figure.
– do i have to work on this today? i mean…
– we can do this ensemble. but not maintenant.
I should not take his hand, think i. lemme put this together: L, former statue in the lobby, is now a serious man. they grew him up. someone sorted out he have his hair cut on may23rd. i can tell you it was the only way possible to get rid of the very blond on him. wearing the mutz seemed no pleasure to me honestly. but ill take not his hand, still. its filthy from the very beginning. i think hes born that way. ill handim over to the lyn section.
###lyn. shabbath shalom disko, ine lo yanum…
focusing the screen, she merely grasps the idea of what this tool is made. and for what the hell im off. i see her fingers wisching tabs from left to rigth, from right to left. i dunno either…, maybe after the disko. the tool operates soimeme and she has now time to conduct. thats why im listening. cant hear the noise, just some mispelled touchscreen routines that could say this or that, anything but interest. was there an interference yet i did not connect to? i told her knowing the guys whove knowledge and the very moment created the tool some dj environment in which -the guys- can play&forget.
####09245.
i checked this out. found few material…; new material. i will definitely drop a line to this mf. hes not selling the shit anyway, so why would i pay, why anyone. it sounded like: use it, if you want, its free. so i do. was looking for some connections to whom he described being friends, found none fame. few kaspperes from the outbounds of bln who well manage spitting ww. thought of more weird stuff coming from this scenery…
####sticker, notebook tags.
we exchange now. the stickers we were given become useful besides to finding your bottle in the catacombes. theire tagged to the aluminium surface of the shielded weapons we carry. ill find you a lot in the lockers…, ill share you each days the timestamp of #28., for which i keep the key in a tobacco roll inside my vest. but maintenant…, we exchange. a name in the square scrawled by ash, jobo, sue…, rita; maybe brunhild and some other guys wholl vanish out by end of day. its postscript…, ive written this down longtime past leaving the field. what was that…
a grand exposition of frames and narratives as i have learned to call what was til then just what i just thougth. by now thoughtsve gettin clearer. within a week some of the faces will be gone. so what was it then…
09257. whats it now. saving battery power i guess.
####ash.
– you finished the stoplist?
– nay im into it encore…
– you better do this ce soir, nestcepas…
– nestcepas.
ashes out for beer instead. or not? was he drinking any? i presume not. okay so then hes into learning this pig german. i bet hes not. why would he…, why would anyone want to learn that…; its probably a symbolic turn. but hes making words, no lie.
09257. in -india- is said theyre about to develop for a 100$ one hometrainer to within 60min cycling to produce a day long energy for some minimal household. i remember EES of earlier days. i wonder. can i burn a fridges calories in one hour? and the device carried? and the device carried? and the device carried? i make a 6v capo lamp gloom the way downtown. where would be the rest of sweat then? i wonder.
####geneva.
hell yeah this tunnel beneath the earthes, whats to find… what do we want to find? is there questions still? not yet answered ones? theres people out there i assume. but to the cave inhabitants, are these real? saispas… one thing i do know: he changed my perspective. im first person now too. if this will work out…
09257. i collide you. i assemble your pieces and the pieces of the others and collide the assemblage again. and this in permanent running at 24TeV. once was knowledge of not to write more than some pieces a day. (days) is determined by the sounds of collisions now. write short sentences. avoid picking up nouns. phrases.
09295. like lost in a bowl. i dont know what it means. maybe a monsoon issue…, like when you climb the stairs, clean doors; bringing home the bacon: and the bacon is gone. by no way of remembering where you lost it. some vagrant may swapped it with a cheap made book. you think of bottles of water in the streets, coffe cups, shawarma. fags? no. no fags. serious stuff instead. vanishing appears mysterious only within the limits of your surrounding. one lost objects leaves traces for sure, but tracing them back to the start youll find yourself outside the tunnel where they usually collide, develop, emerge and emerge and grow to become another isotop that cannot, by you, identified as *the missing object.*
09272. geneva secures the tunnel. she stumbles ahead of me and watches me particles.
1. a hit from the back
2. a slender touch of muscles, constrained…, under some white maybe skin, i cant tell, s too dark.
3. sound: a word like *doeskills*, echoing within the limits of the tunnel. doeskills…, noise cluster; no voice.
longtime not seen. hows the week? in bln is shabbes maintenant. the -schwangere auster- (whichis enfait the only name for the only building which is indeed used by berliners as well contrary to other widespread -names- that we allegedly are using for bln lieux. no one is calling the fernsehturm -telespargel-, nobody calls the thingi on the siegessäule -goldelse-. none but spackos&touristika maybe…) is jdfs. -in gold getaucht-. but where were we?
achja…, good morning aarkivista. i have rest energy left (in the head) from the week spent in the lipsius environment. so i capo the town, (capo is not a horse, more a traktor in fact…) and go visit les lieux comme d’habitude. which i find plus interessant quand avant l’academie. i have -reframed- my persepctives of me as (cultural inhabitant) of this city. if i have learned one thing at lipsius, it would be: anyone, even one simple bauarbeiter (as i for convenience reasons call my occupation being gardener) can participate in the labour of scientific research. i would call what (scusi: we) had done the week over in dresden, -scientific labour-, nestcepas? i was maybe not able to contribute any input beyond (art pieces) yet, but im willing to elaborate on that. thing is naturement que vous n’ont vraiment pas paru interesse dedans les choses… donc, egal, je en fais moimeme imaginant que 1 mentende…
avez-vous un soir calme, dis moi un mot si tu veux, st.